Bremsweg
Berechnet wird dies nach der Formel: (Geschwindigkeit / 10)x (Geschwindigkeit/ 10). Erhebliche Bremsweg-Unterschiede beim gleichen Modell ergeben sich durch: Reifenmarke und -modell, Reifengröße, Art der Felgen, Bremsbeläge und - seltener - durch den Fahrzeugzustand. Außerdem spielt natürlich die Reaktionszeit und Fahrbahnbeschaffenheit eine Rolle und kann den Bremsweg zum Beispiel bei Glätte um das Zehnfache verlängern.
Bordsteinkante
Sowohl das zu schnelle Überfahren von Bordsteinkanten als auch das Parken an einer Bordsteinkante führt zu Quetschungen und damit zu Beschädigung der Karkasse. Letztendlich kann es zu einem gefährlichen Reifendefekt führen.
BMW-Kennung
u.a. Kennung *
Breitreifen im Winter
Was früher als extrem breit galt, ist heute schon Serie. Die Aussage, dass Winterreifen gerne etwas schmaler sein dürften ist Vergangenheit. Heutzutage kann man auch im Winter seine bevorzugte Reifengröße weiterfahren. Die Reifenhersteller haben ihre Winterreifensortimente längst den Kundenwünschen angepasst. Breitreifen im Winter haben kleine Nachteile im Tiefschnee und auf Nässe, sind allerdings bei trockener Fahrbahn ihren "schmalen" Kollegen voraus. Heute gibt es für jedes Fahrzeug Winterreifen in allen Preisklassen und diese sind sogar für Geschwindigkeiten von bis zu 270 km/h zugelassen.
Bar
Der Luftdruck wird in der Einheit „bar“ gemessen
Beschädigungen durch Fremdkörper und Montagfehler
Leider lässt sich das Überfahren von Nägeln und Metall-Gegenständen oder zerbrochenen Glasgefäßen im Verkehr nicht vermeiden. Schon das Eindringen eines kleinen Gegenstandes in den Reifen führt zu einem schleichenden Luftverlust. Zudem kann eindringende Feuchtigkeit bis zum Gürtel vordringen und diesen zum Rosten bringen. Durch diesen Rostvorgang kann sich das Gummi vom Gürtel lösen und der Reifen wird in geraumer Zeit zur Gefahr.
Bei der professionellen Montage von Reifen sollte auf mehrere Punkte geachtet werden, da hier schnell irreparable Schäden auftreten können. Auf keinen Fall im Do-it-yourself-Verfahren den Reifen wechseln. Verwendung von geeignetem Werkzeug aus dem Fachhandel.
Ersetzen des Ventils , da diese einer hohen Beanspruchung durch die Fliehkraft ausgesetzt sind. Sorgfältiges Auswuchten an einer Präzisionsmaschine.
Wichtig dabei ist der Zustand der zu montierenden Felge. Diese sollte sauber und ohne Beschädigung sein, da sonst der Reifen nicht auf der Felge abdichtet.
Betriebserlaubnis
Werden Kompletträder mit KBA-Nummer und Allgemeiner Betriebserlaubnis montiert, die keinerlei Umbauten am Fahrzeug erfordern, ist auch keine Begutachtung nach § 19 (2) nötig. Fahrwerk und Bremsanlage des Fahrzeuges müssen in diesem Fall aber der Serie entsprechen. Zusätzliche Veränderungen wie durch Tieferlegen etc. sind entweder durch Angaben im Prüfbericht oder durch Freigängigkeits- und Fahrversuche zu klären. Eine TÜV- Begutachtung ist nicht vermeidbar.