
Die Goodyear Tire & Rubber Company wurde 1898 in Ohio (USA) gegründet. Man entschied sich zur Produktion von Kautschuk und benannte sein Unternehmen nach dem Entdecker der Vulkanisation und Begründer der modernen Gummindustrie, dem amerikanischen Erfinder Charles Goodyear.
Zu den ersten Produkten zählten Gummierzeugnisse wie Löschschläuche, Pokerchips oder Hufeisenunterlagen und Reifen für Fahrräder oder Kutschen.
Anfang des 20. Jahrhunderts verbreiteten sich Automobile zunehmend. 1901 produzierte Goodyear die ersten Autoreifen und bereifte den Rennwagen des jungen Henry Ford.
Im Jahr 1916 wurde Goodyear der größte Reifenhersteller weltweit und hielt diese Position bis 1990. Ebenfalls 1916 begann der Konzern, Rennreifen für den Motorsport zu entwickeln. 1919 fuhren alle Sieger der wichtigsten Automobilrennen der USA mit ihnen.
Heute ist Goodyear der drittgrößte Reifenhersteller der Welt mit ca. 69000 Mitarbeitern in 52 Werken in 22 Ländern.
Goodyear Reifen bieten Spitzenqualität und setzen immer wieder neue Maßstäbe. Deshalb entscheiden sich zahlreiche namhafte Automobilhersteller, große Speditionen, Fuhrparkunternehmen und Autoleasing-Gesellschaften bei der Ausrüstung ihrer Fahrzeuge immer wieder für Goodyear.
In Philippsburg (Deutschland) steht einer der modernsten und leistungsfähigsten Goodyear Reifenfabriken in Europa, wo jährlich rund 5 Mio. Reifen vom Band laufen.